SMB 2


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Geschichte der SMB

Die Solothurn-Moutier-Bahn (SMB)



Die Bahnverbindung vom Birstal durch den Weissensteintunnel nach Solothurn war ursprünglich als internationale Transportachse von Ostfrankreich zu den Alpen gedacht, aber der lange geplante und im Jahr 1915 eröffnete Grenchenbergtunnel schob die Linie ins abseits und so wurde sie nie eine Transitlinie.

Am 3. August 1908 nahm die Solothurn-Münster-Bahn ihre einspurige Bahnstrecke zwischen Alt Solothurn (heute Solothurn West) und Münster im französischsprachigen Berner Jura auf. Obwohl im Laufe der Jahre der Name Münster für Moutier weitgehend ausser Gebrauch geraten ist, behielt die Bahngesellschaft bis zu ihrer Liquidation den als veraltet geltenden, rein deutschsprachigen Namen.

Da die Bahn mehrheitlich durch den dünn besiedelten Jura führt, hatte sie immer wieder mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Der elektrische Betrieb unter dem bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) üblichen Wechselstromsystem mit einer Spannung von 15 Kilovolt und der Frequenz 16 2/3 Hertz wurde auf der SMB am 2. Oktober 1932 aufgenommen.
In den 1970er Jahren konnte sich die Bahn im Raum nordwestlich der Stadt Solothurn zu einer Vorortsbahn entwickeln.

Die Betriebsgemeinschaft mit der EBT und den VHB - unter gemeinsamer Führung durch die EBT als grösste der drei Gesellschaften - wurde schliesslich per 1. Januar 1997 in der Gesellschaft Regionalverkehr Mittelland (RM) zusammengeführt. Die RM ihrerseits fusionierte am 27. Juni 2006 rechtskräftig mit der BLS Lötschbergbahn (BLS) zur BLS AG.

Das Strecken-Netz der SMB

Fahrplan der SMB aus dem Jahre 1909

Bauarbeiten an der Stecke und dem Tunnel der SMB

Bilder aus alten Zeiten

Dampfloks der SMB


Bestand 1930

Ed 3/4 3 Stk.

Ec 4/5 1 Stk.

Bestand 2009

Ed 3/4 2 Stk.

Ec 4/5 1 Stk.

Besitzer der Dampflok 2009

Ed 3/4 DFL Langenthal in Betrieb

Ed 3/4 DVZO nicht in Betrieb

Ec 4/5 Dampfbahn Bern in Betrieb


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